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                                    95an immer mehr Fahrt auf. Im Februar 2000 wurde das Konzept w%u00e4hrend einer Veranstaltung des Deutschen Verkehrsforums in Hannover vorgestellt. Ein voller Erfolg. Zumal sich auch die Bremer %u201eEUROGATE%u201c voll hinter das Konzept stellte und zusammen mit der Hafendienste Wilhelmshaven GmbH, einer Tochtergesellschaft der WHV e.V. eine Absichtserkl%u00e4rung %u00fcber den gemeinsamen Bau und Betrieb des JWP abgab. Von Seiten der Wilhelmshavener HafenwirtschaftsVereinigung e.V. unterschrieb damals deren Pr%u00e4sident John H. Niemann.Diesem Umstand ist auch die Umbenennung von Jade-Port in JadeWeserPort geschuldet. Der Name sollte N%u00e4he zu Bremen demonstrieren. Mit der Gr%u00fcndung der JadeWeserPort Aktiengesellschaft wurde gleichzeitig ein Tr%u00e4ger des Vorhabens geschaffen. Daraufhinsetzte das Wirtschaftsministerium noch im selben Monat eine Arbeitsgruppe ein, die weitere Planungsschritte und Finanzierungsm%u00f6glichkeiten aufzeigen sollte. Gegenwind von der ElbeBereits vier Monate sp%u00e4ter stand der Fahrplan fest. %u201eWir haben seinerzeit ma%u00dfgeblich Tempo und Zielrichtung mitbestimmt%u201c,erl%u00e4utert WHV e.V.-Pr%u00e4sident Niemann r%u00fcckblickend. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung fallen jedoch die Hamburger Hanseaten aus allen Wolken. Wie kann es sein, dass ihnen eine strukturschwache Stadt an der Jade pl%u00f6tzlich Konkurrenz machen will? Premiere: Beim DeutschenVerkehrsforum in Hannoverwurde das Projekt JadeWeserPort im Jahr 2000 erstmaligder breiten %u00d6ffentlichkeit pr%u00e4sentiert.
                                
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