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                                    90Die Geburt des JadeWeserPorts1993 bis 2012: Vom ersten Geistesblitzbis zur Er%u00f6ffnung vergehen 19 Jahre.Wahre Worte. Der ber%u00fchmte italienischeRegisseur Federico Fellini war nie inWilhelmshaven. Und mit Jade, Weser und Containerschiffen hatte er vermutlich nur wenig im Sinn. Trotzdem pr%u00e4gte er einen Satz, der wie kein anderer auf die Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e.V. (WHV e.V.) und deren Vorstand zutrifft:%u201eDer einzig wahre Realist ist der Vision%u00e4r.%u201c So und nicht anders ist es zu erkl%u00e4ren, dass Wilhelmshaven nicht nur Deutschlands gr%u00f6%u00dfter Marinest%u00fctzpunkt ist, sondern seit 2012 auch Standort des einzigen tideunabh%u00e4ngigen Container-Tiefwasserhafens. Ein modernes Wirtschaftsm%u00e4rchen, dessen Realisierung wir der Hartn%u00e4ckigkeit einer Handvoll Lokalpatrioten zu verdanken haben.WHV e.V.-Pr%u00e4sident John H. Niemann winkt bescheiden ab: %u201eIn diesem Fall hat der Erfolg mehrere V%u00e4ter. Die Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e.V. prognostizierte schon 1993, dass die Jadestadt ohne den Bau dieses Containerhafens keine Zukunfts-, zumindest aber nur eingeschr%u00e4nkte Wachstumschancen habe. Aus dieser Erkenntnis und ein paar Randbedingungen wie dem tiefenErinnerungen:Am Anfang hie%u00df der heutigeJadeWeserPort noch Jade Port.
                                
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