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                                    92in Auftrag. Die Kosten: 350.000 DM. Und zwar ohne Ber%u00fccksichtigung eigener Vorleistungen. %u201eDas Aufbringen dieser Summe erforderte seinerzeit sehr viel kreatives Handeln%u201c, hei%u00dft es aus WHV e.V.-Vorstandskreisen.Doch der Einsatz hat sich gelohnt. Das Ergebnis fiel durchweg positiv aus. Das Interesse der 15 befragten Gro%u00dfreedereien sei gro%u00df gewesen. Die skandinavischen, baltischen und osteurop%u00e4ischen M%u00e4rkte wurden als expansiv eingesch%u00e4tzt und w%u00e4ren theoretisch %u00fcber einen Transshipment Hub Wilhelmshaven zu bedienen. Die Gespr%u00e4chspartner erkannten die Vorteile des Jade-Ports: Tiefes Fahrwasser, gute seew%u00e4rtige Erreichbarkeit und eine Schienen- und Stra%u00dfeninfrastruktur im Hinterland. Pluspunkte, die f%u00fcr sich selbst In Quingdao, Shanghai, Singapur und Hongkong lernten sie dabei vor allem eines:%u201eDer Containerumschlag wird in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein. Dabei wird der G%u00fcteraustausch zwischen Asien und Europa eine immense Dimension erreichen.%u201c Nun galt es, die M%u00f6glichkeiten f%u00fcr denk%u00fcnftigen Containerumschlag in Wilhelmshaven auszuloten. Neben Fantasie warenin diesem Planungsstadium bereits handfeste Fakten gefragt. Positive Prognosen1997 gab die WHV e.V. deshalb eine Analyse der Umschlagspotenziale f%u00fcr den Container- und Mehrzweckhafen beim Institut f%u00fcr Seeverkehrswirtschaft und Logistik Bremen in Zusammenarbeit mit der Ingenieurgesellschaft mbH f%u00fcr Bauplanungen Oldenburg 
                                
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