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87Kaianlagen und gro%u00dfe Nutzfl%u00e4chen f%u00fcr verschiedene Funktionen wie z.B. die Lagerung, Vormontage, Service und auch Recycling von Offshore-Windenergieanlagen (OWEA) bedarfsgerecht zur Verf%u00fcgung gestellt werden. %u201eMit der zweiten als machbar festgestellten Ausbaustufe des JadeWeserPorts w%u00fcrden bei 1800 Meter Kail%u00e4nge bis zu 300 HektarTerminalfl%u00e4che zus%u00e4tzlich entstehen. Dementsprechend bietet der JWP II ideale Voraussetzungen f%u00fcr zuk%u00fcnftige Nutzungsbedarfe %u2013 flexibel als Multi-Purpose-Terminal%u201c,unterstreicht WHV e.V.-Pr%u00e4sident John H. Niemann.Ems- und Rhein-Ruhr-Gebieten. 1958 hatte man dieses Mammutvorhaben bereits erfolgreich umgesetzt. %u201eSp%u00e4ter z%u00e4hlte die NWOzu unseren Gr%u00fcndungsmitgliedern%u201c, erl%u00e4utert Heiner Holzhausen.Wilhelmshaven und seine H%u00e4fen haben somit Energie fest in ihrer DNA verankert. Und zwar die fossilen Brennstoffe ebenso wie die erneuerbaren. Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Denn inzwischen hat sich die Welt dramatisch ver%u00e4ndert. Klimawandel und Energiewende geben den Takt vor. Aus der Windenergie als Nice-to-have ist eine Notwendigkeit geworden. Der Arbeitsgruppe %u201eWindenergie%u201c der Wilhelmshavener Hafenwirtschafts-Vereinigung e.V. ist dies seit langem bewusst. So wird man dort nicht m%u00fcde, bei Bund und Land die Werbetrommel f%u00fcr einen Tiefwasserhafenzu r%u00fchren, der alle Voraussetzungen bietet, um die deutsche Energieversorgung nachhaltig gr%u00fcn und sicher zu gestalten.Wind f%u00fcr die ZukunftF%u00fcr die besonderen Anforderungen vonErrichter- und Basish%u00e4fen f%u00fcr Offshore-Windkraftanlagen bestehen an der deutschen Nordseek%u00fcste nur wenige Erweiterungsm%u00f6glichkeiten %u2013 eine davon ist in Wilhelmshaven. Dort k%u00f6nnen ausreichend tragf%u00e4hige Fest verankert: Die Umstellungauf erneuerbare Energien istein technischer Kraftakt.