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                                    33Zwei Welten: Maritime Wirtschaftim Einklang mit dem UNESCOWeltnaturerbe Wattenmeer.internationalen Handel spielt. Damit einher geht aber auch eine gro%u00dfe Verantwortung, diesen Standort zukunftsf%u00e4hig zu machen.Das betrifft nicht nur die wirtschaftlicheEntwicklung, sondern auch die Frage, wie wir wirtschaftlicher und nachhaltiger agieren k%u00f6nnen. Eine enge Zusammenarbeit zwischenUnternehmen, Wissenschaft und Politik ist hier wichtig.Welche Zukunftsvision haben Sie f%u00fcrdie Hafenwirtschaft in Wilhelmshaven?Mein Wunsch ist es, dass wir einen Hafenstandort entwickeln, der wirtschaftlichen Erfolg mit %u00f6kologischer Verantwortung verbindet. Nachhaltige Hafenentwicklungsollte kein Widerspruch sein, sondern ein Ziel, das wir gemeinsam verfolgen. Dazugeh%u00f6rt auch, die Chancen neuer Technologien zu nutzen, sei es in der Energieversorgung oder in der Digitalisierung der Logistik.Wir m%u00fcssen durch mehr Wirtschaftsunternehmen eine bessere Wirtschaftsstrukturerreichen und endlich unsere Standortvorteileausnutzen. Damit bringen wir auch mehr Wertsch%u00f6pfung in unsere Region. Wenn wir es schaffen, langfristig tragf%u00e4hige L%u00f6sungen zu etablieren, wird Wilhelmshaven als Hafenstandort zunehmend eine zentrale Rolle spielen %u2013 nicht nur national, sondern auch international. Die Gemini-Kooperation von Maersk und Hapag Lloyd ist daf%u00fcr schon ein gutes Beispiel.
                                
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