Farbenfrohe Lebensader: Containerverkehr am Wilhelmshavener Hafen FOTO: SCHREIBER Fortsetzung von Seite XX ehr kritisch steht es auch um den Anschluss des Innenhafens. Die bestehende Schienenanbindung über das Westgleis führt durch die Südstadt und kann nur mit minimaler Geschwindigkeit befahren werden. Dabei sind zahlreiche unbeschrankte Bahnübergänge zu queren, und die Durchfahrt des Marinearsenals ist durch Baumaßnahmen unmöglich geworden. Aus diesem Grund ist eine Gleisanbindung von Norden her notwendig. Das Nordgleis soll beim Ineos-Chlorwerk im Rüstersieler Groden über das Industriestammgleis an das Bahnnetz angeschlossen werden. Die geplante Trasse zum Nordhafen wird bei Rüstersiel über die Maade verlaufen, die mit einer 100-Meter-Klappbrücke überquert werden soll. Das Planfeststellungsverfahren des Nordgleises läuft, angeschoben und mitfinanziert von der WHV . Die „Bahn“ bleibt Dauerthema für uns. Die Straßenanbindung an das Hinterland ist auf gutem Weg. Die Verlängerung der A29 in den Hafen wird bald fertig. Auch die zukünftige Küstenautobahn A20 (A22), für die Nordwest-Region von großer verkehrswirtschaftlicher Bedeutung, ist im Verfahren der Trassenfestlegung. S
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